Was gibt es in der Hafencity Hamburg zu sehen?

hafencity Hamburg Tipps

Moin.  Zu einem Besuch in Hamburg gehört inzwischen auch ein Abstecher in die Hamburger Hafencity.  Dort gibt es moderne Stadtarchitektur, viele Fotomotive, verschiedene Museen, Schiffe und Hafen, die Elbphilharmonie, toller Ausblick über Hafen und Elbe, einen Park, Spielplatz, einen fotogenen gelben Basketballplatz, Eis, Kaffee, Restaurants, Kräne, ...  manchmal sogar ein Riesenrad. 

Baustellen und stetiger Wandel Monat für Monat.

San  Francisco Straße Hamburg Hafencity2011
Typisch Hafencity 2011 (San Francisco Straße, Heizkraftwerk, Baukräne)

Soweit ich weiß, wurde dieses Projekt für den neuen Hamburger Stadtteil 2003 (Auflösung des Freihafens)  (1999  ... und in den Jahren davor wurden von der Stadt dezent die Gelände aufgekauft)  in der Amtszeit von Bürgermeister Henning Voscherau ins Leben gerufen. Der erste Straßenzug - Am Sandtorkai - müsste 2003 entstanden sein  (prüfe ich nach).  2007 zogen die Leute in den mittleren Finger der ersten beiden Straßenzüge der Hafencity - Am Kaiserkai.   Das ist die Straße, an deren Kopfende die Elbphilharmonie steht (Elphi Adresse: Platz der deutschen Einheit 1). Inzwischen ist die Hafencity heftig gewachsen und bietet eine Menge an Architektur, interessanten Straßenzügen, Museen und Restaurants und auch Hafen zu sehen. 

Typisch:  die Baustellen.

 Baustelle Brücke Hafencity Universitär 2011

 

Lohse Park
Lohse Park 2011: inzwischen ein grüner belebter Park in der Hafencity Hamburg

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Zwischendurch Hamburger Links:

Supervision, Fallsupervision, Coaching für Teams, für Paare, für Betriebsräte:  Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Supervisor wirklich einen sinnvollen Job leistet und Unternehmen sich regelmäßige Supervision leisten sollten. Meine Empfehlung ist z.B. W. Weller für Supervision Hamburg (aber wohl auch das Hamburger Umland, wie z.B. Buxtehude, Bothel, Rotenburg, Klein Meckelsen, Sittensen, Bargteheide usw. 

Wird ausgebaut werden oder eine eigene Seite bekommen.  Firmen und Anbeiter, die ich empfehlen kann und auch Seiten, die Hamburgern und Hamburgbesuchern interessante Angebote vorstellen.  So kennt z.B. jeder die Hamburger Kunsthalle und die weitere Kunstmuseen auf der sog. Kunstmeile Hamburgs.  Aber in Harburg gibt es auch zwei sehr interessante Ausstellungen:  einmal Kunst (schon alleine wegen der großen Flächen für Werke von H. Darbooven und dem Atelier / Raum von J. Meese ist die Sammlung Falckenberg eine Empfehlung)  und einmal eine Ausstellung für Elektrogeräte (das Electrum).  Und wer kennt das Zusatzstoffmuseum?    Aber wer gerade in der Hafencity Hamburgs weilt, nimmt sich erst mal das Maritime Museum und die Deichtoorhallen vor, schlage ich vor. 

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In der Hafencity Hamburg gibt es viel zu sehen

Speicherstadt, alter Elbtunnel, Landungsbrücken, Kiez und Schanze plus Hafencity:  das kann man nicht mehr an einem einzigen Tag schaffen.   Ich empfehle die Anfahrt mit der U3 oder dem Bus 111 (beide sind eigentlich schön Stadtbesichtigungen mit dem öffentlichen Personennahverkehr in Hamburg, dem HVV) um dann die Speicherstadt anzuschauen und zu Fuß in die Hafencity zu wechseln.

Störtebeker Denkmal Hamburg
Zu Fuß von der Speicherstadt in die Hafencity.  Hier z.B. das Störtebeker  Denkmal

In der Hafencity kann man das maritime Museum, das Automuseum, die Aussichtsplattform, den kleinen Hafen, in dem manchmal hisorische Schiffe vor Anker liegen und last not least die Elbphilharmonie  (Elphi) besichtigen.  Dort kann man bei der Aussichtsplattform die Elbe entlang schauen und danach vom HADAG Anlaeger mit dem HVV Ticket  per Linineschiff zu den Landungsbrücken übersetzen oder einfach ein Stück weiter bis zum Elbstrand fahren. Dort kann man in der Abendsonne den Tag entspannt ausklingen lassen.  Doch auch die Hafencity bietet nette Restaurants und Plätze.  Nicht alle Restaurants sind super  (das sehen Sie aber selbst, wenn es schon arg touristisch aussieht), doch es gibt auch richtig ambitionierte Restaurants mit tollem Blick auf das Wasser.  Dazu hier im Blog bestimmt bald mal ein eigenständiger Beitrag.  Hier geht es um einen kleinen Einblick. Es ist auch recht entspannt, einfach an den Terassen zu sitzen und ein Picknick zu machen. Einen Edeka Markt gibt es ja inzwischen beim Überseeboulevard.

 

2020, bis April: 

Zwischedurch, passend zum Störtebeker Denkmal in der Hafencity:  2020 kann man in Lübeck im Europäischem Hansemuseum die Ausstellung "Störtebeker & Konsorten; Piraten in der Hansezeit?" besuchen. Die Ausstellung läuft bis zum 19.04.2020. Und nach Lübeck kommt man von Hamburg ja fix mit dem Regionalzug. Bei den meisten Hamburgbesuchern steht sowieso Lübeck mit auf dem Besuchsplan. Also einfach mal die Störtebeker Ausstellung dort anschauen :) 

 

 

Überseebpulevard und Überseequartier Baustelle
Baustellle am Überseeboulevard 2011

 

Eine gute Idee ist es auch, nach dem Besuch des Maritimen Museums und der IF Designausstellung in der Mittagszeit beim Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard vorbei zu schauen. Da stehen immer auch zwei oder drei Foodtrucks mit leckeren Dingen (zur Zeit Donnerstags und auch Freitags in der Mittagszeit, besser nachschauen).

Automuseum Prototypen Hamburg
Automuseum für Prototypen

 Danach kann man beim Unilevergebäude ein Eis essen. Da gibt es auch einen Spielplatz für Kinder und für Erwachsene ganz in der Nähe auch ein paar Übungsgeräte und einen schöne Treppe am Wasser für ein Sonnenbad an der Elbe. Manchmal hat man Glück und kann auch ein Kreuzfahrtschiff vor Anker ganz nah betrachten. 

 Riesenrad Hafencity

Riesenrad Hamburg Hafencity

Wenn man Glück hat, ist auch gerade das Riesenrad für den fast besten "Hamburg von oben" Blick aufgebaut.

 

 Baustelle Hafencity

San Francisco Straße Hamburg
Inzwischen ist die San Francisco Straße keine Baustelle mehr  (Foto 2011)

 

Wer nicht gern zu Fuß geht:  Intereressant ist sicher auch die Bustour mit dem Schwimmbus.  Da geht es über Straßen und eben auch ein Stück durch die Elbe. Ich würde aber unbedingt auch zu Fuß die Straßen, Gebäude und Plätze auf sich wirken lassen. 

Soweit ein paar Ideen, was es in der Hafencity in Hamburg zu sehen gibt.  Die Architektur der Häuser und Plätze ist das eigentlich besondere.  Daher am besten einfach von der Speicherstadt in die Hafencity und von Maritimen Museum zu Fuß Richtung Elphi laufen, dort dann mit der Hadag Fähre zum nächsten Sightseeingpunkt - z.B. Landungsbrücken und alter Elbtunnen (im Sommer angenehm kühl) -  übersetzen,

Baustelle Hafencity im Wandel
Baustellen im Hamburger Stadteil Hafencity 2011 / 2012
permanenter Wandel: Baustellen in der Hamburger Hafencity

Ein paar Bilder aus der Bausphase um 2011 und 2013 hab' ich noch.  So ist die Hafencity entstanden.  Das ist sicher ein schöner Vergleich zu den Fotos, die sie selbst machen werden. 

Eigentlich kann man fast monatlich völlig andere Ansichten der Hafencity Hamburgs fotografieren. Dieser neue Stadtteil ist immer noch im Entstehen. 

Baustellen im neuen Hamburger Stadtteil Hafencity 2011 

Schweinerücken Hafencity 2011
Schweinerücken 2011 / 2012: bestimmten das Straßenbild viele Jahre lang

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.. und nach dem Hafencitybesuch den Hamburger Hafen erleben.  Entweder per Hafenrundfahrt, den roten Circle Lines oder einfach ein Stück mit einer Hadag Fähre durch den Hamburger Hafen an der Elbe.

typisch Hamburger Hafen
typisch Hamburg Hafen

Und damit hab ich den ersten Beitrag für meinen Clipys Blog schon geschrieben.   Mal schauen, wohin mich dieser kleine persönliche Blog führt. Lieblingsplatten (LP's, nicht Spanplatten), 80er und 90er Bücher, Hobbys von Leuten, Städtereisen, Produkte, die ich kaufen will, Erfahrungen aus dem Alltag, ... .  Das wird wahrscheinlich ein wilder Mix hier bei Clipsy im Blog. 

 

  typisch Hamburg

 

 Nachtrag:  die vorherigen Bilder dürften vor 2010 entstanden sein.  2014 war die Elbphilharmonie äußerlich schon fast fertig gestellt.  Um ein weing zu zeigen, wie nah die typischen Touristenziele Hamburgs zusammen liegen, hier mit Elphi, dem Michel und dem Fernsehturm  ein paar touristische Hotspots Hamburgs. 

Elphi

Hmaburg Elphi von oben
Hamburg mit Elphi, Michel und Fernsehturm von oben.  Die mit der U3 erreichbaren touristischen Hotspots

 

In der Elphi geht man am besten auf die Plaza, mit der U3 eine Station weiter kommt man zum Michel, wo man auch auf den Turm steigen kann (oder Fahrstuhl) und sogar einen richtigen Hamburg-Rundum-Blick bekommt.  Und wenn man mit der U3 noch ein Stück weiter zur Feldstraße oder Sternschanze fährt, findet man "im Schatten" des Fernsehturms Planten und Blomen, Karoviertel, Schanzenviertel.   (Die U3 Stadtrundfahrt kann man übrigens auch um den 111er Bus ergänzen (z.B. Kiez und Landungsbrücken bis Speicherstadt und Hafencity). 

 Nachtrag:    wen die Art der Städteplanung der Hafencity interessiert, der kann nach dem Besuch des Kesselhauses weiter nach Altona fahren und sich das das Neubaugebiete "Neue Mitte Altona"  auf dem ehemaligen Gelände des Altonaer Güterbahnhofs anschauen. Fußläufig vom Bahnhof Altona zu finden.

 

Aktuell (2020) Ausstellung zu Hamburg jenseits des von Touristen besuchten Ausstellungsmainstreams:

Im Altonaer Museum (gleich beim Bahnhof Altona) läuft bis zum 23.11.2020 die Ausstellung  "Fide Struck - Fisch, Gemüse, Wertpapiere. 1930 - 1933"